Teutates - Kelten im Taunus

Das Rhein-Main-Gebiet im 1. Jhd. v. Chr.

Von den fruchtbaren Feldern des Vortaunus sieht man die im Sonnlicht glänzenden Mauern einer Keltenstadt auf den ersten Anhöhen des Taunus. Ochsenkarren, voll beladen mit Waren, fahren auf den Wegen der Stadt entgegen. Nachdem die Kaufleute die gut bewachten Zangentore der Stadt passiert haben, bieten sie ihre Waren auf dem Markt feil, natürlich nicht, ohne vorher um den Segen der Götter gebeten zu haben. Auch die Adligen des keltischen Stammes, die von dieser Stadt aus über ein großes Gebiet herrschen, kaufen auf dem Markt ein, und zahlen mit den begehrten Silbermünzen. Nach guten Geschäften wird am Abend dann ein großes Fest mit Schmaus und Trank gefeiert.

 

So etwas könnte es sich im 1. Jhd. v Chr. zugetragen haben. Aber mit welcher Waren handelten die Kaufleute? Welche Götter wurden verehrt? Wie waren die Wachen der Stadt bewaffnet? Wie waren die Kelten gekleidet? Und wie sah das Geld der Kelten aus? Und was waren die Leibgerichte der Kelten?

Wir von der Keltengruppe Teutates stellen auf Museumsfesten und im Sommer regelmäßig stattfindenden Lagern einen Ausschnitt aus dem Warensortiment der Kelten selbst her; Kleidung, Lederarbeiten, Messer, Waffen, etc. Und am Abend wird dann auch mit keltischen Speisen und Getränken gefeiert.

An jedem ersten Mittwoch im Monat werden Erfahrungen, Tipps und Tricks im Rahmen eines Treffens ausgetauscht. Interessierte Besucher sind hierzu gerne eingeladen. Und im Sommer freuen wir uns über einen Besuch unserer Lagerveranstaltungen. Die Termine und Veranstaltungsorte sind unter „Veranstaltungen“ zu finden.

Für den Stammtisch bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@teutatesnet.de

Doch wer waren die „Kelten“? Hier gibt es eine Übersicht über das „sagenumwobene Volk“.